Maria vergisst keinen

Eine Frau, die durch das Weitertragen der Wander-Muttergottes die Menschen zum Gebet und zum Vertrauen auf die Hilfe Mariens zu führen sucht, erzählt aus ihrer Erfahrung:

“Ich lernte eine Familie kennen, deren Sohn drogensüchtig war und viele Probleme hatte. Die Mutter dieses jungen Mannes war sehr verzweifelt. Ich bot ihr die Wander-Muttergottes an, sie lehnte jedoch ab. Zwei Tage später kam sie weinend und erzählte mir, dass der Sohn endgültig mit ihr gebrochen habe und dass es oft Streit gäbe mit ihrem Mann wegen dieses Sohnes. Aus dieser tiefen Not heraus bat sie nun um die Muttergottes.

Die Herbergszeit wurde für diese Familie zu einer Gnadenzeit. Vater und Mutter konnten wieder in Ruhe miteinander sprechen. Sie konnten einander wieder annehmen und sich gegenseitig Trost und Zuversicht zusprechen. Was für eine Wandlung! Inzwischen ist es gottlob zu einer Aussöhnung zwischen Vater und Sohn gekommen.

Wenige Monate nach dem Besuch der Wander-Muttergottes wurde der Sohn von der Polizei einvernommen. Dabei hat er alles erzählt; die ganzen schlimmen Dinge, die er angestellt hatte, hat er gestanden. Nun kann Gott endlich auch in dieses Leben eingreifen und es wandeln. Das Eingestehen der Schuld war ein großer Schritt, für den es viel Gebet und Gnade brauchte. Die ganze Familie hält fest zusammen und steht geschlossen hinter ihm. Ich führe dies alles auf den Besuch der Wander-Muttergottes zurück. Wenn sie auch weiterwandert, so vergisst sie doch keinen, der sie jemals aufgenommen hat!”