Gott geben, was Gott gehört

„Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen?“ Diese Frage hören wir im Evangelium vom 29. Sonntag im Jahreskreis (Mt 22,15-21). Jesus hat auf diese Fangfrage seiner Gegner anhand der Steuermünze die treffende Antwort gegeben: „Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört und Gott, was Gott gehört.“ Jesus wollte mit diesem Wort uns etwas Grundsätzliches einprägen.

Einerseits betont er, dass wir die staatliche Ordnung anerkennen sollen, denn sie ist von Gott gegeben. Jesus hat das auch bestätigt als er vor Pilatus stand: „Du hättest keine Macht über mich, wenn es dir nicht von oben gegeben wäre.“ Weil Gott also hinter dieser Ordnung steht, weil also die staatliche Macht „von Gottes Gnaden“ ist, darum bemüht sich der Christ, seine Pflichten gegenüber dem Staat gut zu erfüllen. Wenn aber die Regierenden ihre Macht missbrauchen, sich über Gott und seine Gebote hinwegsetzen, den Staat zum Götzen machen, dem alles geopfert werden muss, dann waren die Christen von Anfang an auch jene, die gegen diesen Missbrauch der Macht Widerstand geleistet haben und bis zum Martyrium für die Wahrheit und die Rechte des Glaubens Zeugnis gegeben haben; wie z.B. Provikar Carl Lampert.

Als Zweites sagt Jesus, wir sollen Gott geben, was Gott gehört. In diesem Fall wird die Münze zum Gleichnis für den Menschen. Die Münze trägt das Bild des Kaisers, der Mensch aber trägt ebenso ein Bild in sich, nämlich das Bild Gottes. Gott hat ihn ja nach seinem Ebenbild erschaffen. Darum ist der Mensch auch Eigentum Gottes. Er gehört nicht sich selbst. Und seine größte Berufung ist es, diese Wahrheit zu erkennen und sich selbst aus freiem Willen als Eigentum Gottes zurückzugeben, erst dann wird er wirklich frei und lässt sich nicht mehr zum Sklaven aller möglichen Kräfte und Mächte machen.

Aber wenn wir auf die heutige Situation blicken: Wem gehört der moderne Mensch? Ein Priester hat in einer Predigt einmal eine Antwort geben, die auf viele Menschen heute zutrifft:

„Meine Arbeitskraft gehört dem Betrieb, meine Freizeit gehört dem Sport; der Sonntagmorgen gehört meinem Tennis‑Club. Mein Haus gehört der Bank, meine Abende gehören dem Fernsehen, der Partei gehört meine Stimme. Du siehst, lieber Gott: Es bleibt nicht viel übrig für Dich! Ich habe keinen Kaiser mehr und keinen Gott. Also gehört alles mir. Nur: Was habe ich eigentlich davon?“

Die eigentliche christliche Berufung und Aufgabe des Menschen ist es, sich freien Herzens Gott hinzugeben, Gott zu geben, was ihm gebührt: im Tun seines Willens, in der Nachfolge Chisti. Ein anderes Wort für diese Hingabe ist ja das Wort Opfer. „Angesichts des Erbarmens Gottes ermahne ich euch, meine Brüder, euch selbst als lebendiges und heiliges Opfer darzubringen, das Gott gefällt; das ist für euch der wahre und angemessene Gottesdienst.“

Das Rosenkranzgebet Ampères machte auf mich mehr Eindruck als alle Bücher und sogar alle Predigten

Maria lädt uns immer wieder ein zum Rosenkranzgebet. Sie will uns große Gnaden vermitteln. Dazu eine Begebenheit:

Ein achtzehnjähriger junger Mann kam nach Paris, um dort zu studieren. Er war nicht ungläubig, aber seine Seele war vom Glaubensnotstand befallen. Eines Tages betrat er die Kirche Saint-Etienne du Mont und erblickte in einer Ecke, in der Nähe des Heiligtums, einen alten Mann, der auf den Knien andächtig den Rosenkranz betete. Er näherte sich ihm und erkannte André-Marie Ampère, sein großes Vorbild!
André-Marie Ampère (1775-1836), war französischer Mathematiker und Physiker, ein Genie der Naturwissenschaft, er entdeckte die Gesetze des Elektromagnetismus, nach ihm ist die internationale Einheit der Stromstärke Ampere benannt.

Dieser Anblick erschüttert den jungen Mann bis auf den Grund seiner Seele; still kniete er hinter Ampère nieder und Gebete und Tränen strömten aus seinem Herzen. Es war der vollkommene Sieg des Glaubens und der Liebe Gottes. Dieser junge Mann war niemand anderer als der sel. Frédéric Ozanam (1813-1853), ein französischer Gelehrter, Gründer einer Caritasbruderschaft unter dem Patronat des hl. Vinzenz von Paul. Ozanam sagte danach immer wieder: „Das Rosenkranzgebet Ampères machte auf mich mehr Eindruck als alle Bücher und sogar alle Predigten zusammen.“

Was eine Predigt bewirkt

Eine Bäuerin in Schwaben kommt aus der Kirche. Der kleine Enkel fragt, was der Pfarrer erzählt habe.

„Das weiß ich nicht mehr“, antwortet die Oma. Darauf der Enkel: „Warum gehst du dann überhaupt in die Kirche, wenn du es doch so schnell wieder vergisst?“ Die Großmutter gab zur Antwort: „Weißt du, das ist wie mit einem Korb. Wenn man Wasser hineinschüttet, läuft es durch. Aber der Korb wird dabei sauber.“

Quelle: Heinz Gerlach

Bleibende Belastung

Anfang des Jahres haben zwei Wissenschafter ein Werk veröffentlicht, das die Faktoren beschreibt, die Langlebigkeit fördern (Howard S. Friedman & Leslie R. Martin, The Longevity Project, Hudson Street Press, 2011).

Ihre Studie stützt sich auf Daten über das Leben von 1.500 US-Amerikanern über eine Periode von 80 Jahren. Besonders auffällig ist: Der Faktor, der statistisch am meisten für einen frühen Tod verantwortlich erscheint, ist die Ehescheidung der Eltern in der eigenen Kindheit. Dieses Ereignis wirkt unter allen Katastrophen, die diese Menschen erlebt haben mögen, am meisten traumatisierend – stärker als der Tod eines Elternteils.
Es sind heute große Belastungen, die die Menschen zu tragen haben.

Aber wer an Jesus Christus glaubt, wird erfahren, dass er uns alle Kreuze zum Segen macht.

Warum ich Christ bin

„Ich will euch sagen, warum ich Christ bin…, weil die Welt unglaublich geschwätzig ist, laut und vorlaut, solange alles gut geht. Nur wenn jemand stirbt, dann wird sie verlegen, dann weiß sie nichts mehr zu sagen. Genau an dem Punkt, wo die Welt schweigt, richtet die Kirche eine Botschaft aus. Ich liebe die Kirche um dieser Botschaft willen. Ich liebe sie, weil sie im Gelächter einer arroganten Welt sagt, dass der Mensch ein Ziel hat, weil sie dort den Mund aufmacht, wo alle anderen nur mit den Achseln zucken.“

(Hildegard Knef, 1925 – 2002, Sängerin und Schauspielerin)

Ève Lavallière – Meine Seele ist nicht zu verkaufen

Ève Lavallière (1866-1929) war zu ihrer Zeit in Paris ein großer Star, eine gefeierte Schauspielerin mit überragenden Fähigkeiten. Sie führte luxeriöses Leben, hatte viele Beziehungen. Einer ihrer Liebhaber, ein Baron, gab ihr den Künstlernamen Ève Lavallière, unter dem sie bekannt wurde. Es war der Name einer Geliebten von König Ludwig XIV., die dann aber ihr Leben völlig änderte und Karmelitin wurde. Eine solche Umkehr und Hinkehr des Herzens zu Gott hat auch Eugenie-Marie-Pascaline Fenoglio – so ihr ursprünglicher Name – vollzogen. Die Gottesmutter Maria hat sie diesen Weg geführt. Denn trotz aller Verirrungen hat sie den Blick auf Maria nicht verloren. Nach jedem großen Erfolg ließ sie die Blumen, die man ihr schenkte, in eine Kirche zum Marienaltar bringen.

Eugenie hatte in ihrer Kindheit nie erfahren dürfen, was mütterliche, elterliche Liebe bedeutet. Die Ehe ihrer Eltern war völlig zerrüttet. Die Streitigkeiten endeten eines Tages damit, dass der Vater, ein Lebemann, seine Frau und sich selbst vor den Augen der 18-Jährigen erschoss. Das junge temperamentvolle und sensible Mädchen irrte in der Folgezeit heimatlos in der Welt herum. Schließlich wandte sie sich dem Showbusiness zu. In Paris, am Theatre des Varietes, avancierte sie schnell zum Star und Publikumsliebling. Ihre einzige Rolle bestand jedoch darin, etwas anderes als sie selbst zu sein. So tief sich ihre Bewunderer vor ihr verneigten, so unglücklich fühlte sie sich mit der Zeit in der Tiefe ihrer Seele. Sie hatte keinerlei Halt.

Eines Tages, während eines Erholungsaufenthaltes auf dem Land, begegnete sie dem Pfarrer dieses kleinen Ortes. Anfangs belustigte sie sich über seine Glaubensüberzeugung. Doch die Art und Weise, wie er ihr entgegnete, machte sie tief betroffen. Irgend etwas begann in ihr zu arbeiten. So kam der Augenblick, da sie sich nicht länger der religiösen Entscheidung entziehen konnte. Durch die hl. Beichte erfuhr sie eine tiefe Begegnung mit der barmherzigen Liebe des Herrn. Sie hatte nun in Jesus Christus Lebensglück gefunden. Wie Maria Magdalena wollte sie in der Kreuzes-Nachfolge leben. Sie gab ihr bisheriges Leben völlig auf, kehrte nicht mehr auf die Bühne zurück. Sie lebte zurückgezogen und bescheiden auf dem Land und verschenkte ihren Besitz an die Armen. Sie suchte, so gut sie konnte, den Armen zu helfen.

Als einmal ein amerikanischer Journalist sie entdeckt hatte, machte er das Angebot: „Hier habe ich einen Blankoscheck, setzen Sie eine beliebige Summe ein und diktieren Sie uns Ihre Memoiren.“ „Meine Seele ist nicht zu verkaufen“, war ihre Antwort, obwohl sie nichts mehr besaß, außer der Treue ihrer Freundin Leonie. Sie wurde 63 Jahre alt. Auf ihr Grab ließ sie schreiben: „Du, der du mich erschaffen, erbarme dich meiner.“

Der würdige Empfang der heiligen Kommunion

Kardinal Antonio Cañizares Llovera, der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, hat in einem Interview zur Frage des Kommunionempfangs Stellung genommen. Die von ihm geleitete Kongregation bereite ein Dokument vor über den würdigen Empfang der hl. Kommunion. Darin wird den Katholiken nahe gelegt werden, die heilige Kommunion kniend in den Mund zu empfangen, denn dies sei die würdige und angemessene Form, wie sie auch Papst Benedikt XVI. wieder bei den päpstlichen Liturgien eingeführt habe.

Diese Haltung sei deshalb der angemessene Ausdruck, weil „der Kommunionempfang eine ganz besondere Form der Anbetung und Anerkennung Gottes ist. Es geht um das Wissen, dass wir uns in der direkten Gegenwart Gottes selbst befinden, dass Er zu uns gekommen ist und wir nicht würdig sind.“ Der Präfekt betonte, dass der Kommunionempfang in dieser Form “das Zeichen der Anbetung ist, das es wiederzugewinnen gilt. Ich denke, es ist notwendig, dass in der ganzen Kirche die heilige Kommunion kniend empfangen wird“.

Zur seit den 70er Jahren weitverbreiteten Praxis der stehenden Kommunion meinte der Kardinal: “Wer im Stehen die heilige Kommunion empfängt, muss eine Kniebeuge machen oder sich tief verneigen, was aber nicht gemacht wird.“

“Wenn wir den Kommunionempfang banalisieren, banalisieren wir alles. Wir können aber nicht einen so bedeutsamen Augenblick wie den Kommunionempfang, die Realpräsenz Christi, des Gottes, der Liebe ist, … verlieren.“

Es wird auch notwendig sein, „die liturgischen Missbräuche zu korrigieren, vor allem durch eine gute Ausbildung: Ausbildung der Seminaristen, Ausbildung der Priester, Ausbildung der Katecheten, Ausbildung aller christlichen Gläubigen“.

Die Ausbildung muss sicherstellen, dass “gut und würdig zelebriert werde im Einklang mit den Vorschriften der Kirche, denn das ist die einzige Form, um die Eucharistie authentisch zu zelebrieren.“

Carl Lampert – Alles steht in Gottes Hand, auf ihn vertraue ich

Der 13. November 2011 ist für unsere Diözese ein großer Tag. Provikar Dr. Carl Lampert wird als Märtyrer des Glaubens seliggesprochen. Die Feier der Seligsprechung wird in Dornbirn in der Pfarrkirche St. Martin um 16.30 sein. Carl Lampert war ein großer Glaubenszeuge in einer schwierigen Zeit und er wird uns durch sein Beispiel und seine Fürsprache helfen, dass auch wir in den Verwirrungen unserer Zeit treu den Weg des katholischen Glaubens gehen.

Carl Lampert stammt aus Göfis, wo er am 9. Januar 1894 als jüngstes von sieben Kindern zur Welt kam. Seine Familie lebte in einfachen Verhältnissen. Nach der Matura trat er 1914 in das Priesterseminar in Brixen ein. Dort fiel der Student aus Vorarlberg vor allem durch sein feines Wesen, seine freundliche Art und sein elegantes Äußerliches auf. Am 12. Mai 1918 empfing er die Priesterweihe.

Seine erste Dienststelle trat Carl Lampert als Kaplan in Dornbirn-Markt an. Hier suchte er vor allem in vielen Vereinen den Kontakt zu den Jugendlichen, die er auch in verschiedenen Schulen unterrichtete. 1930 wurde er vom Bischof zum Studium des Kirchenrechts nach Rom gesandt. Die Zeit in Rom war für ihn, wie er später sagte, die glücklichste Zeit. 1939 – während der Herrschaft der Nationalsozialisten – wurde Dr. Carl Lampert zum Provikar der neuen errichteten Administratur Innsbruck-Feldkirch ernannt. Mit großem Verantwortungsbewusstein setzte er sich für kirchliche Anliegen ein.

Der Innsbrucker Gauleiter Franz Hofer hatte sehr bald erkannt, dass er in Lampert den gefährlichsten kircheninternen Gegner hatte, den er beseitigen wollte. Provikar Lampert trat sehr mutig und entschieden gegen kirchenfeindliche Handlungen der örtlichen nationalsozialistischen Gauleitung auf und verteidigte die Rechte der Kirche. Mehrmals wurde er dafür in Gestapo-Haft genommen. Der Fall des Pfarrers von Götzens, Otto Neururer, der am 30. Mai 1940 in Buchenwald ermordet wurde, brachte ihn schließlich selbst ins Konzentrationslager. Provikar Lampert hatte eine Todesanzeige für Pfarrer Neururer verfasst, die den Nationalsozialisten nicht passte.

Der Leidensweg Carl Lamperts führte ihn ab 25. August 1940 durch die Konzentrationslager Dachau, Sachsenhausen-Oranienburg und wiederum Dachau. Dort wurde er am 1. August 1941 entlassen, erhielt aber in Tirol „Gauverbot“ und musste sich fortan im Gau Pommern/Mecklenburg aufhalten. Dahinter steckte ein ausgeklügelter Plan, Lampert mittels eines Spitzels der Spionage zu überführen und sein Todesurteil vorzubereiten. Dieser Spitzel schleuste sich als „Ing. Hagen“ ein und sammelte fortan das Material für den Prozess. Sein Lügenprotokoll war Grundlage der Anklage gegen Provikar Carl Lampert und führte zu einem dreimaligen Todesurteil, das schließlich am 13. November 1944 vollstreckt wurde. Er wurde mit dem Fallbeil enthauptet. Seine letzen Worte unmittelbar vor der Hinrichtung waren „Jesus, Maria“.

Provikar Lampert musste in den Gefängnissen Schlimmes durchmachen, aber er war bis zuletzt getragen von einem tiefen Gottvertrauen. An seinen Bruder Julius schrieb er im Sept. 1944: „Nun ist mein Trost und meine Stärke Matthäus 5,11: ‚Selig seid ihr, wenn euch die Menschen schmähen und verfolgen und alles Böse fälschlich wider euch aussagen um meinetwillen. . . .‘ Wie lange ich noch lebend zu erreichen bin, weiß ich nicht, es kann auch schnell gehen. Alles steht in Gottes Hand, auf ihn vertraue ich, seinen Willen erfüllen will ich und bin bereit – auch zum Letzten! Nun ist alles noch ein Wettlauf der Zeit mit dem Tode – und ‚irgend eine Erlösung naht!'“

Mein letzter Atemzug sei ein inniger Dank

Am 8. April 1943 verfasste Dr. Lampert in Stettin sein Testament. Auch sein Letzter Wille beginnt damit, dass er Gott dankt für all die Liebe, die er in seinem Leben spüren konnte:

„Mein irdisches Leben übergebe ich meinem Gott und Schöpfer, wann und wie immer er es von mir fordern wird, meiner unsterblichen Seele möge er durch Christi Erlösungstat ein barmherziger Richter und Vater sein. Mein letzter Atemzug noch sei ein inniger Dank an den hl. dreieinigen Gott, für alle Gaben und Wohltaten meines ganzen Lebens, namentlich aber für das große Geschenk eines katholischen Elternhauses und der Auserwählung zum Kinde Gottes und Berufung zum Priestertum – Christ und Priester zu sein, war mein höchstes Glück, es leider nur so menschlich-armselig gewesen zu sein, mein tiefstes Leid …“

Zwei Wochen vor seinem Tod schrieb Provikar Lampert an seinen Freund Alfons Rigger; es war der Vorabend zum Christkönigssonntag, und er formulierte noch einmal sehr eindringlich seine gläubige Zuversicht:

„Doch es hat keinen Sinn, sich über die Existenz des Teufels zu unterhalten, wo er so reichlich zu erleben ist! Noch mag er triumphieren, niemals aber wird er siegen! – Christkönigstag heute, wie leuchtet sein Reich auf im Dunkel dieser entsetzlichen Zeit … immer mehr wollen wir ihm zugehören, immer tiefer und treuer, damit wir seines Reiches glückselige Herrlichkeit einst miteinander bei ihm genießen dürfen…“