Doris Teh (42) aus Jakarta in Indonesien empfing zu Ostern 2025 mit 20 anderen Erwachsenen die Taufe. Sie erzählt, wie sie zum Glauben gefunden hat: Es begann damit, dass ein Freund aus Kindheitstagen, der selber noch Buddhist war, sie 2023 besuchte und ihr den Rat gab, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten. Er selbst habe durch diese Novene besondere Gnaden erfahren. So sei er trotz seiner gesundheitlichen Probleme nun nicht mehr auf den Rollstuhl angewiesen und er brauche auch weniger Medikamente. Doris hatte gerade selber große Probleme und Schwierigkeiten mit der Arbeit. Sein Vorschlag überraschte sie, denn „wir waren seit unserer Kindheit Buddhisten. Aber ich befolgte den Rat meines Freundes.“ Sie suchte die Novene im Internet und lud sie auf ihr Handy herunter.
„Ich weiß nicht warum, aber jedes Mal, wenn ich die Novene betete, konnte ich nicht aufhören zu weinen“, und „dann begann ich, den Frieden zu erfahren“, erzählte sie. Nach dem Beten der Novene wurde Doris neugierig auf die Jungfrau Maria. Eine Suche im Internet brachte sie auf die Idee, Maria an einem Wallfahrtsort aus der Nähe zu sehen. Sie fand ein Marienheiligtum in der Provinz Banten. „Dieser erste Besuch im März 2023 machte mich ’süchtig‘. Seitdem gehe ich einmal im Monat dorthin und bete stundenlang“. Doris bemerkte, dass sich ihr Leben durch das Beten änderte. „Früher war ich stur, aber jetzt bin ich ruhiger. Ich lasse ein Problem lieber von selbst lösen.“
In ihr reifte der Entschluss, katholisch zu werden, und sie begann bald mit dem Katechumenenunterricht. „Der Unterricht hat mir viel gebracht. Ich war dankbar, vor allem, weil ich durch das Gebet geheilt wurde.“ Sie ist glücklich, dass Gott in ihrem Leben so viele Wunder gewirkt hat.