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Die Fürsprache des hl. Josef

Im Monat März und am 19. März ehren wir besonders den hl. Josef, den wir in dieser bedrängten Zeit als Fürsprecher brauchen.

Im 17. Jahrhundert schrieb die Mystikerin Maria von Agreda über die außergewöhnlichen Gnaden, die Gott denen schenkt, die den hl. Josef verehren.
“Ich wurde über bestimmte Privilegien informiert, die der Höchste dem hl. Josef aufgrund seiner großen Heiligkeit gewährt hat, die besonders wichtig für diejenigen sind, die in angemessener Weise um seine Fürsprache bitten. Kraft dieser besonderen Privilegien ist die Fürsprache des hl. Josef sehr machtvoll:
1. Auf seine Fürbitte erlangt man die Tugend der Keuschheit und den Sieg in den Gefahren sinnlicher Versuchung.
2. Durch ihn erhält man mächtige Gnadenhilfen, um den Stand der Sünde zu verlassen und zur Freundschaft Gottes zurückzukehren.
3. Durch seine Vermittlung erhält man die Gunst der allerseligsten Jungfrau Maria und eine wahre Andacht zu ihr.
4. Durch ihn erlangen wir die Gnade eines guten Todes und Schutz gegen den Satan in der Todesstunde.
5. Die bösen Geister zittern, wenn sie den Namen Josefs hören.
6. Durch ihn kann man Gesundheit des Leibes und Hilfe in den verschiedenen Nöten erhalten.
7. Seine Fürbitte erlangt den Segen der Nachkommenschaft in den Familien.
Diese und viele andere Vorzüge gewährt Gott denen, die angemessen und mit guter Gesinnung die Fürsprache des Bräutigams unserer Königin, des hl. Josef, suchen. Ich möchte alle Kinder der heiligen Kirche bitten, große Verehrer des hl. Josef zu sein. Sie werden diese Gnaden an sich selber erfahren, wenn sie auf deren Empfang sich würdig vorbereiten.”

Wenn Menschen Gott schauen und Macht über die Finsternis haben wollen, müssen sie sich bemühen, ein keusches und liebevolles Herz wie das des hl. Josef zu bekommen.