Allen Spendern sei von ganzem Herzen gedankt

pater-bruno-02“Und die Herrlichkeit des Herrn zog in den Tempel ein durch das Tor das im Osten lag. Dann hörte ich vom Tempel her einen, der mit mir redete; er sagte zu mir: Das ist der Ort, wo mein Thron steht, und der Ort, wo meine Füße ruhen; hier will ich für immer mitten unter den Israeliten wohnen”.

Diese Worte aus dem Buch Ezechiel kamen vor kurzem in einer Lesung vor. Sie passten sehr gut für die Innenrenovierung unserer Kirche. Denn sie stellten uns das Ziel aller Arbeiten an diesem Gotteshaus vor Augen: Der lebendige Gott wählt sich selber einen Ort. An ihm will er persönlich bei uns bleiben. Seine Wohnung soll seiner königlichen Größe und dem Glanz seiner göttlichen Gegenwart entsprechen.

Die Besucher der St. Antoniuskirche in Bregenz konnten sich in den letzten Tagen von dem neuen und hellen Kleid überzeugen, das das Gotteshaus innen wieder hat. Auch die Farben der Bilder und Skulpturen sind aufgefrischt. Durch die erneuerten Kirchenfenster fällt wieder mehr Licht in die Kirche ein. Und die automatische Lüftung an den Fenstern lässt hoffen, dass weniger Feuchtigkeit im Kirchenraum entsteht, und dadurch die neugestrichenen Wände länger schön bleiben.

Es folgt in den nächsten Wochen noch die Erneuerung der Kirchenbeleuchtung. Die Malerfirma wird die Türen des Gotteshauses mit Öl einlassen. Die Nischen mit den Heizungskörpern müssen noch verputzt und die Heizkörper neu gestrichen werden. Das Wandgetäfel wird gereinigt, die Kirchenbänke werden besser fixiert. Weiters wird die Restauratorin noch fünf Kirchenstatuen restaurieren Vielleicht gelingt es noch, das Gotteshaus besser zu beschallen. Erst, wenn alle Arbeiten fertig sind, wird das Allerheiligste von unserer provisorischen Kapelle ins Gotteshaus gebracht. Der Hausherr und König wird in seine Wohnung einziehen und es werden täglich dort wieder die heiligen Messen gefeiert werden.

Allen Spendern sei von ganzem Herzen gedankt! Gott soll ihre Großzügigkeit vergelten!

Ich bitte noch um weitere Unterstützung, dass das gute Werk, das begonnen wurde, vollendet werden kann.

Mit besten Segenswünschen

Bruno Haider FSO