Das Wunder bestätigt die Enzyklika “Humanae Vitae”

paul-viAm 19. Oktober 2014 wird Papst Paul VI. (1963-1978) in Rom von Papst Franziskus seliggesprochen. Papst Paul VI. hat sich vor allem durch die Herausgabe der Enzyklika “Humanae Vitae” gegen den vorherrschenden Zeitgeist gestellt und mit der klaren Ablehnung der künstlichen Empfängnisverhütung den wahren christlichen Weg der Ehe und der Weitergabe des menschlichen Lebens aufgezeigt. Das Wunder, das Gott auf seine Fürsprache hin gewirkt hat, bestätigt gleichsam die Enzyklika “Humanae Vitae”. Es handelt sich um die unerklärliche Heilung eines Kindes im Mutterleib, die 2001 in den Vereinigten Staaten festgestellt wurde. Die Ärzte hatten für das Kind starke Gehirnschäden und weitere schwere Beeinträchtigungen diagnostiziert. Sie waren aufgrund ihrer Untersuchungen fest überzeugt, dass das Kind schwerst körperlich und geistig behindert zur Welt komme und wenig Überlebensaussichten habe. Eine Abtreibung hat die Mutter jedoch abgelehnt. Stattdessen wandte sie sich an eine befreundete Ordensfrau, die Paul VI. persönlich begegnet war. Auf ihre Empfehlung hin erbat sie Gottes Hilfe auf die Fürsprache von Papst Paul VI. Sie hatte auch eine kleine Stoffreliquie von einem Gewand diese Papstes erhalten.
Die Geburt verlief ganz problemlos und das Kind kam völlig gesund zur Welt. Es wurde dennoch bis in das Jugendalter gewartet, um auch eventuelle Spätfolgen auszuschließen. Da diese nicht auftraten, gilt der Fall seither als vollständige Heilung.