Heimweh nach Gott

Jedes Jahr erinnert uns die Kirche mit dem Fest Allerheiligen an die Gemeinschaft der Heiligen. Dazu gehören auch die Armen Seelen im Fegefeuer, die ja früher oder später nach ihrer Läuterung zu den Heiligen im Himmel gehören werden. Es ist wichtig, dass wir uns die Glaubenslehre über die jenseitige Läuterung vor Augen halten. Im Katechismus steht:

“Wer in der Gnade und Freundschaft Gottes stirbt, aber noch nicht vollkommen geläutert ist, ist zwar seines ewigen Heiles sicher, macht aber nach dem Tod eine Läuterung durch, um die Heiligkeit zu erlangen, die notwendig ist, in die Freude des Himmels eingehen zu können. Die Kirche nennt diese abschließende Läuterung der Auserwählten, die von der Bestrafung der Verdammten völlig verschieden ist, Purgatorium, d.h. Fegefeuer. … Schon seit frühester Zeit hat die Kirche das Andenken an die Verstorbenen in Ehren gehalten und für sie Fürbitten und insbesondere das eucharistische Opfer dargebracht, damit sie geläutert werden und zur beseligenden Gottesschau gelangen können. Die Kirche empfiehlt auch Almosen, Ablässe und Bußwerke zugunsten der Verstorbenen“ (KKK 1030f).

Worin besteht diese Läuterung? Man könnte das Leiden der Armen Seelen mit dem “Heimweh” vergleichen, das für manche Kinder ein großer seelischer Schmerz ist, der fast nicht zu lindern ist, solange sie fern von zu Hause sind. Die Seelen im Fegefeuer werden durch dieses “Heimweh nach Gott” geläutert, damit ihre Liebe zu Gott vollkommen wird. Die Seelen werden in der Liebe Christi, durch sein Opfer am Kreuz, vollendet. Wir können ihr Heimweh lindern, indem wir ihnen diese Erlöserliebe Christi zuwenden, durch unser Gebet und Opfer, durch die Aufopferung der heiligen Messe und durch die Ablässe, die uns die Kirche gewährt. Vergessen wir die Armen Seelen nicht! Sie warten auf unsere Hilfe.

 

Der Geist Gottes ist ein Geist des Friedens

Am 23. Sept. feiern wir den Gedenktag des hl. Pater Pio. Hier einige hilfreiche Worte zur Unterscheidung der Geister:

“Lasse dich nicht entmutigen, wenn du viel gearbeitet und wenig geerntet hast … Dächtest du daran, wie viel Jesus eine einzige Seele gekostet hat, dann würdest du dich nie mehr beklagen!”

“Der Geist Gottes ist ein Geist des Friedens, und selbst bei unserm größten Versagen erfüllt er uns mit ruhigem, demütigem und vertrauendem Schmerz, das ist die Wirkung seiner großen Barmherzigkeit!”

“Der Geist des Teufels dagegen regt uns auf, macht uns verzweifelt, und der Schmerz wird gewissermaßen zum Zorn gegen uns selbst, während wir gerade gegen uns selbst die erste Liebe haben sollen. Also, wenn dich einige Gedanken aufregen, so wisse, dass sie vom Teufel und niemals von Gott kommen, der Ruhe verleiht, da er ein Geist des Friedens ist!”

“Wenn wir ruhig und geduldig sind, finden wir nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Seele und mit ihr Gott!”

 

Ihr seid gerettet, weil ich euch gerettet habe

Schwester Maria Natalia Magdolna wurde 1901 in der Nähe von Pozsony in der Slowakei geboren. Schon als Kind erkannte sie ihre geistliche Berufung und hatte tiefe mystische Erfahrungen. Mit 17 Jahren trat sie ins Kloster der “Schwes­tern der heiligen Maria Magdalena” in Pozsony ein, lebte zuletzt in Budapest und starb 1992 im Ruf der Heiligkeit.

In einem Büchlein mit kirchlicher Imprimatur sind die inneren Offenbarungen und Botschaften gesammelt, die sie empfangen hat. Sie sind ein Aufruf zur Sühne und zur Wiedergutmachung der Sünden und zur Verehrung des Unbefleckten Herzens Mariens. Die meisten dieser Botschaften wurden zwischen 1939 und 1943 geschrieben. Sie berichtet unter anderem auch über das persönliche Gericht, das uns alle einmal erwartet. Sie schreibt:

»Bei mehreren Gelegenheiten führte mich Jesus an den Ort des persönlichen Gerichts. … Ich dachte, ich würde etwas Außergewöhnliches sehen, aber ich sah nichts dergleichen. Ich kann dieses Erlebnis nur in Bildern beschreiben. Ich sah diese Seele, als sie sich dem Ort des Gerichts näherte. Auf der einen Seite stand ihr Schutzengel und auf der anderen der Satan. Jesus wartete in seiner göttlichen Majestät auf sie, denn er ist der Richter. Das Urteil erging schnell und leise. Die Seele konnte in einem Augenblick ihr ganzes Leben sehen, nicht mit ihren eigenen Augen, sondern mit den Augen Jesu. Sie sah die schwarzen Flecken, große und kleine. Wenn die Seele in die ewige Verdammnis geht, empfindet sie keine Reue für das, was sie getan hat. Jesus schweigt und die Seele wendet sich von ihm ab, und dann reißt Satan sie mit sich und schleppt sie in die Hölle.

Die meiste Zeit jedoch streckt Jesus mit unbeschreiblicher Liebe seine Hand aus und zeigt ihr den Ort, an den die Seele gehen soll. Jesus sagt: “Tritt ein!” … Sie wird in das Fegefeuer begleitet von der Muttergottes und ihrem Schutzengel, die versuchen, sie zu trösten. Diese Seelen sind sehr glücklich, denn sie haben bereits ihren Platz im Himmel gesehen, wo ewiges Glück auf sie wartet. Die Gottesmutter ist nicht in allen Phasen des Gerichtes anwesend, aber bevor das Urteil verkündet wird, bittet sie ihren Sohn als Verteidigerin, genau wie ein Anwalt seinen Klienten, und verteidigt vor allem die Seelen, die ihr während ihres Lebens geweiht waren.

Aber wenn das Gericht beginnt, zieht sie sich zurück, und nur ihre Gnade strahlt weiter auf die Seele. Im Augenblick des Urteils ist die Seele ganz allein vor Jesus.

Eines Tages fragte ich Jesus: “Wovon hängt unser Seelenheil ab?” Er antwortete mir: “Die Erlösung hängt nicht vom Heute, Morgen oder Gestern ab, sondern vom letzten Augenblick. Deshalb müsst ihr ständig Buße tun. Ihr seid gerettet, weil ich euch gerettet habe und nicht wegen eurer Verdienste. Nur der Grad der Herrlichkeit, den ihr in der Ewigkeit erhaltet, hängt von euren Verdiensten ab. Deshalb müsst ihr euch ständig in zwei Dingen üben, eure Sünden zu bereuen und oft zu sagen: “O mein Jesus, in deine Hände empfehle ich meine Seele”. Man darf keine Angst vor dem Gericht haben. Jesus umgibt als demütiges Lamm die Seelen mit unbeschreiblicher Liebe. Die Seele, die sich danach sehnt, rein zu sein, kommt zum Gericht, um der Liebe zu begegnen. Die stolze Seele hingegen verabscheut diese Liebe, sie entfernt sich von ihr, und das ist die Hölle an sich.

Als ich einmal an der Schulter von Jesus lehnte, weinte ich und fragte ihn: “Warum hast du die Hölle geschaffen?” Um mir zu antworten, nahm Jesus mich mit zum Gericht einer sehr sündigen Seele, deren Sünden er vergab. Satan war wütend: “Du bist nicht gerecht! Diese Seele gehörte ihr ganzes Leben lang mir! Sie hat viele Sünden begangen, während ich nur eine begangen habe, und du hast mir die Hölle bereitet.” “Luzifer!” – Jesus antwortete mit unendlicher Liebe: “Hast du mich jemals um Vergebung gebeten?” Dann schrie Luzifer, der außer sich war: “Niemals! Das werde ich niemals tun!” Dann drehte sich Jesus zu mir um und sagte: “Siehst du, wenn er mich nur ein einziges Mal um Vergebung bitten würde, gäbe es die Hölle nicht mehr.”

Deshalb fordert Jesus uns auf, in ständiger Umkehr zu leben. Wir müssen über all das nachdenken, was er für unsere Sünden erlitten hat, damit wir das Heil erlangen können.

Wir sollen ihn um seiner tiefen Liebe willen lieben. “Jede Seele ist eine einzigartige Welt”, sagte er zu mir. “Die eine kann die andere nicht ersetzen.” Jesus liebt jede Seele mit einer besonderen Liebe, und diese Liebe ist nicht dieselbe, die er für eine andere hat.«

 

Frieden mit meinem Gott

Ein Junge aus er Schweiz stiehlt in einem Laden in San Marino Süßigkeiten. Später plagt ihn das schlechte Gewissen und er schreibt einen Brief an den Laden. Der Ladenbesitzer war so beeindruckt davon, dass er diesen Brief auf Facebook veröffentlichte.

“Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Benjamin, ich bin 12 Jahre alt und komme aus der Schweiz. Am Sonntag 30.5.22 war ich in Ihren Laden gekommen. Da ich kein Geld dabei hatte, habe ich ein JOY Kinder-Eis gestohlen. Es tut mir sehr Leid und ich weiß, dass dies falsch ist. Weil ich Frieden mit meinem Gott und mit Ihnen schaffen will, gebe ich ihnen 10.- Euro als Wiedergutmachung. Ich bitte sie um Verzeihung!”

Ein wunderbares Beispiel des kindlichen Hörens auf die Stimme Gottes und der Umkehr. Solchen Herzen kann Gott seinen Frieden schenken. “Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr euch nicht bekehrt und nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich eingehen!

Wer also immer sich verdemütigt wie dieses Kind, der ist der Größere im Himmelreich.” (Mt 18,3-4).

 

Kirche heute?

In einer Rede an die chilenischen Bischöfe, die Kardinal Ratzinger 1988 hielt, hat er folgende Beobachtung zum Zustand der Kirche gemacht:

“Das was früher als das Heiligste angesehen wurde, scheint plötzlich die am strengsten verbotene Sache, die eine Sache zu sein, die ohne Gefahr verboten werden kann. Es ist nicht tolerierbar, dass man Entscheidungen, die seit dem Konzil getroffen wurden, kritisiert. Auf der anderen Seite aber, wenn die Menschen uralte Gesetze oder sogar die großen Wahrheiten des Glaubens, besonders die körperliche Jungfräulichkeit Mariens, die leibliche Auferstehung Jesu, die Unsterblichkeit der Seele usw. hinterfragen, dann beschwert sich niemand oder tut das nur mit der äußersten Zurückhaltung. All dies führt eine große Anzahl der Leute dazu, sich zu fragen, ob die Kirche heute wirklich dieselbe ist wie die von gestern oder ob man sie mit etwas anderem ausgewechselt hat, ohne es den Leuten zu sagen.”

 

Selbstgespräch?

In einer Realschule in einer mittelenglischen Großstadt sollten Schüler im Religionsunterricht auf einen Zettel schreiben, was für sie das Schlimmste wäre, das passieren könnte. Atomkrieg und unheilbare Krankheiten wurden hauptsächlich genannt. Doch auf einem Zettel stand eine sehr ungewöhnliche Antwort: “Wenn alle Gebete nur Selbstgespräche wären.”

Ein leerer Himmel wäre wirklich die größte Katastrophe. Doch als Christen wissen wir um die Gegenwart Gottes, der uns hört und erhört; auch all seine Engel und Heiligen hören uns und sind unsere Fürsprecher bei Gott. Unser Gebet ist kein Selbstgespräch. In den Bedrängnissen dieser Welt sind wir nicht allein, auch wenn es uns manchmal so erscheinen mag. Jesus hat uns ausdrücklich aufgefordert, uns mit allen Bitten an unseren Vater im Himmel zu wenden. “Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. … Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten” (Lk 11,13).

 

Das Wirken des Heiligen Geistes

Wir haben in der Taufe und in der Firmung den Heiligen Geist empfangen. Wir können ihn erkennen an den guten Wirkungen, die er in uns hervorbringt, und so von den bösen Geistern unterscheiden, die uns in irreführen wollen:
+ Der Heilige Geist treibt uns immer zur Nachfolge Christi an, zur Liebe zu Gott und den Menschen und zu den Sakramenten.
+ Er inspiriert uns zu guten Handlungen, er erleuchtet den Verstand, damit wir das erkennen, was Gott von uns verlangt, er bewegt den Willen, damit wir das Erkannte auch ausführen können.
+ Er schenkt uns den wahren Trost und die Freude am Glauben.
+ Er macht die Seele empfänglich für die Wahrheit, für jeden guten Rat und er macht uns gehorsam gegenüber den Anweisungen der rechtmäßigen Autorität.
+ Er spornt uns an zur Geduld in Leiden und Schwierigkeiten, er lehrt uns die Liebe zum Kreuz.
+ Er regt uns zu guten Eigenschaften an, die den irdisch gesinnten Menschen ganz fremd sind, die aber ganz der Nachfolge Christi entsprechen, wie z.B. Demut, Sanftmut, Aufrichtigkeit, Einfachheit des Herzens, Wahrhaftigkeit, Verzeihen und Versöhnung.
+ Er befreit uns von der Anhänglichkeit an die Sünden, an die Welt und allen Dingen, die nicht von Gott sind.
+ Er schafft die wahre Geistesverwandtschaft unter Gleichgesinnten. Er hilft uns, dass wir die geistlichen Dinge verstehen und dass wir auch von den anderen in Glaubensdingen verstanden werden.
+ Er bewirkt auch, dass wir jene Berufung oder Aufgabe, die uns Gott gegeben hat, lieben und die Treue halten können durch alle Schwierigkeiten und Prüfungen hindurch und nicht unzufrieden nach Anderem suchen. …
Man kann sich zu dem Gesagten das Gegenteil denken, dann weiß man, wie die bösen Geister wirken. Sie setzen alles daran, uns vom Willen Gottes abzubringen.

Der Heilsplan Gottes

Warum gibt es das Böse in der Welt? Der hl. Pater Pio hat diese Fragen mit einem schönen Gleichnis beantwortet:

“Da sitzt eine Mutter und stickt. Ihr kleiner Junge sitzt auf einem Schemel zu ihren Füßen und sieht ihr bei der Arbeit zu. Er sieht aber nur die Rückseite: ein Gewirr von Knoten und Fäden. Er fragt die Mutter: Mama, kannst du mir sagen, was das wird? Ich kann nicht sehen, was es sein soll. Jetzt beugt sich die Mutter zu ihrem Kind und zeigt ihm die Oberseite des Stickrahmens. Jede Farbe hat ihren rechten Platz, und die verschiedenen Fäden formen ein schönes Ganzes. Wir sehen nur die Rückseite der Handarbeit. Wir sitzen auf einem niedrigen Schemel.”

Wenn wir das Leiden Christi und seine Auferstehung betrachten, dürfen wir schon etwas von diesem Bild und Plan Gottes erkennen.

 

Fegefeuer

Natuzza Evolo (1924-2009) aus Kalabrien ist eine italienische Mystikerin, für die ein Seligsprechungsverfahren eröffnet wurde. Seit ihrer Kindheit hatte sie Erscheinungen von Jesus, Maria, ihrem Schutzengel… Später erschienen ihr auch Verstorbene, um ihr Botschaften für die Lebenden zu übermitteln.

1944 verlangte sie nach einer Vision den Bau “eines großen Hauses, um denen Linderung zu verschaffen, die in Not sind, und einer großen Kirche, die Unbeflecktes Herz Mariä, Zuflucht der Seelen’ genannt werden soll”. Dreiundvierzig Jahre später, am 13. Mai 1987, willigte der Ortsbischof ein, eine Vereinigung mit diesem Namen zu gründen, die das Werk in die Tat umsetzen soll.

Natuzza betete viel für die Seelen im Fegefeuer und lud die Menschen ein, es ihr gleich zu tun und besonders die hl. Messe für sie aufzuopfern. Sie sagt: “Ihr, die ihr oberflächlich denkt, dass alle Seelen ins Paradies kommen, sollt wissen, dass es die Hölle und das Fegefeuer auch gibt, und dass eine einzige Todsünde, bösgläubig begangen und nicht eingestanden oder eingestanden ohne echte Reue, euch darin hindert, ins heilige Paradies einzutreten. Wenn ihr Todsünden begangen habt, müsst ihr sie unbedingt einem Priester beichten und echte Reue erwecken.“

 

Die Prüfung

Der 2014 heilig gesprochene Papst Johannes Paul II. hat sich unermüdlich durch seine vielen Reisen für die Neuevangelisierung hingegeben, damit die Menschen im Glauben an Jesus Christus gestärkt werden. Durch seine Erfahrungen mit dem Kommunismus in Polen war er sich bewusst, dass dieser atheistische Geist eine große Gefahr für die Kirche ist. Noch als Kardinal hat er beim eucharistischen Kongress in Philadelphia 1976 gesagt:

“Wir stehen jetzt vor der größten Konfrontation, die die Menschheit in ihrer Geschichte jemals erlebt hat. Ich denke nicht, dass der Großteil der amerikanischen Gesellschaft oder die gesamte Christenheit dies in vollem Umfang realisiert. Wir stehen jetzt vor dem Endkampf zwischen der Kirche und der Anti-Kirche, zwischen dem Evangelium und dem Anti-Evangelium, zwischen Christus und dem Antichrist. Diese Konfrontation liegt in den Plänen der göttlichen Vorsehung. Deshalb ist sie in Gottes Plan, und es muss ein Kampf sein, den die Kirche aufnimmt und tapfer bestreitet.”

Auch als Papst hat er auf diese Prüfung, die die Kirche zu bestehen hat, hingewiesen. Im Blick auf die Botschaft von Fatima und das dritte Geheimnis hat er 1980 bei seinem Deutschlandbesuch in Fulda gesagt:

“Wir müssen uns wohl in Bälde auf große Prüfungen gefasst machen. Ja, die sogar den Einsatz unseres Lebens fordern können und die Ganzhingabe an Christus und für Christus! Es kann gemildert werden durch euer und unser Gebet, aber nicht mehr abgewendet werden. Nur so kann die wirkliche Erneuerung der Kirche kommen. Wie oft schon wurde im Blut die Erneuerung der Kirche geboren. Nicht anders wird es auch diesmal geschehen. Seien wir stark und bereiten wir uns vor und vertrauen wir auf Christus und seine heilige Mutter! Beten wir sehr viel und oft den Rosenkranz!” .